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… Es war einmal ein Osterhase – nennen wir ihn Emil.
Emil war ein eifriger Hase: flink, freundlich und immer unterwegs. Doch in letzter Zeit war irgendetwas anders. Die Küken kicherten, die Lämmer riefen – und Emil? Verstand oft nur die Hälfte.
„Was hast du gesagt?“ fragte er immer öfter. „Wiederholen bitte!“
Und beim Bemalen der Eier passierte es: Er hörte die Farbanweisungen falsch – und aus dem blauen Muster wurde ein braunes Chaos.
Verzweifelt hoppelte Emil zum Akustiker seines Vertrauens. Der machte einen Hörtest, passte ihm ein feines Gerät an – doch Emil war überfordert. „Es rauscht, es piept, es hilft… aber irgendwie auch nicht richtig“, murmelte er.
Der Akustiker blieb ruhig und schmunzelte: „Weisst du, Emil – du hörst mit den Ohren, aber du verstehst mit dem Gehirn. Was du brauchst, ist Training.“
Und so begann Emil seine Reise mit der KOJ®Gehörtherapie.
Jeden Tag hörte er Geschichten, Geräusche, Stimmen – ganz bequem von zuhause. Schon bald merkte er: Seine Ohren waren wach, sein Kopf klar, und die Hörgeräte?
… Wurden plötzlich zu echten Superkräften.
Als Ostern kam, war Emil wieder ganz der Alte – nur besser.
Er verstand jedes Flüstern im Gras, jede Frage im Stall – und keine Farbe wurde mehr verwechselt.
„Danke!“, rief er seinem Akustiker zu.
„Du hast mir nicht nur geholfen zu hören – du hast mir geholfen, wieder dabei zu sein.“
© Jan-Patric Schmid